
Es sind nun 22 Jahre her, als die Nachricht über den Tod von Austropop-Legende Falco die Welt erreichte. Es war ein Autounfall an seinem Rückzugsort in Puerto Plata, Dominikanische Republik. Und auch heute, nach über 2 Jahrzehnten, ist es schockierend, wie das Leben eines Ausnahmetalents sein Ende fand.
Doch nicht seinen letzten Tag wollen wir vor allem in Erinnerung rufen, sondern all das, was ihn so besonders und sein Leben so ereignisreich machte…
FALCO – was für ein Name! Seinen Künstlername hat er sich beim Zuschauen des Neujahrsspringen 1977 überlegt. Angelehnt an den damaligen Athleten aus der DDR, Falko Weißpflog. Er hat ihn einfach fasziniert und hatte sofort entschieden, dass er von nun an Falko hieß. Später wurde aus dem „k“ ein „c“ und ja, dann schrieb er Musikgeschichte….
Seine Mutter Maria Hölzl spielte immer eine ganz wichtige Rolle in seinem Leben – sie war seine Vertrauensperson. Nachdem der Vater die Familie verlassen hatte, wurde er von seiner Mutter und Großmutter im 5. Wiener Bezirk „Margareten“ aufgezogen. Sein inniges Verhältnis zu seiner Mutter bestand bis zu seinem Tode. Übrigens erinnert im 5. Bezirk heute noch die „Falco-Stiege“ bei der U-Bahn-Station Kettenbrückengasse an den talentierten Musiker.
Mit seinem Song „Rock me Amadeus“ landete er im März 1986 an der Spitze der US-Billboard-Charts. Er war der erste und bis heute der einzige deutschsprachige Sänger, der dies vollbracht hat!
Ebenso im Jahr 1986 spielte er bei unserem Film „Geld oder Leber“ mit. Mit Mike Krüger und Ursela Monn brachte er einen wunderbaren Charakter in diese aberwitzige Komödie!
Egal, wie man es dreht und wendet, FALCO war, ist und wird es immer bleiben: Ein unsagbar talentierter Musiker, der seine eigene Geschichte geschrieben hat!