

Lisa Film’s eigene kleine Weihnachtsgeschichte entstanden durch die Mithilfe der Facebook-Fans. Hier gibt es die komplette Geschichte zu lesen 🙂
Große, weiche und dicke Schneeflocken fallen vom Himmel herab und decken die Landschaft mit Schnee zu. Die kleine Lisa sitzt am Fenster und sieht den Flocken zu, wie sie sich ihren Platz auf der Erde suchen. Verträumt und Neugierig blickt das kleine blondgelockte Mädchen auf das Schneegestöber draußen im Garten. Sie kann es wohl kaum mehr erwarten, immerhin ist heute schon der 2. Dezember! Heute durfte das sechsjährige Mädchen das zweite Fenster ihres Adventkalenders öffnen, juhuuuu!! Nur mehr noch 22 Tage, dann endlich kommt das Christkind… Aber dann stockte ihr Gesichtsausdruck, ihr Blick wanderte zu ihrer Zimmertür und sie stürzte aus ihrem Zimmer ins Wohnzimmer zur Terrassentür hin. Bestürzt stellte sie fest, dass ihr Wunschzettel ans Christkind, den sie gut sichtbar beim großen Fenster im Wohnzimmer platziert hatte, noch gar nicht abgeholt wurde. Ob das Christkind auf Lisa vergessen hat?
Aber Lisa tröstet sich mit dem Gedanken, dass es immerhin noch 22 Tage sind bis zum Heiligen Abend. Doch jeder Tag, der verging, machte Lisa immer trauriger und als nun 1 Woche vorbei war, entschied sie sich, dass sie dem Christkind wohl auf die Sprünge helfen muss. Denn was ist, wenn das Christkind einfach ihre Adresse verloren hat?? So bastelte sie ein schönes neues Kuvert für ihren Brief – mit ganz viel Glitzer, denn das funkelt und glitzert, auch in der Nacht – es ist also unübersehbar! Und sie schrieb auch gleich ihren Brief ganz neu – in Schönschrift, denn immerhin muss er ja gut lesbar sein! Sie will nichts dem Zufall überlassen und stellte zu allerletzt eine Taschenlampe und eine große Kerze neben ihrem nagelneuen Brief ans Christkind – denn so muss das Christkind ihren Brief ja nun finden, oder nicht?
Nun brennt die 3. Kerze am Adventkranz und trotz Hilfsmittel ist der Brief noch immer an Ort und Stelle – warum findet das Christikind nicht zu Lisa??? Lisa beschließt zu handeln, sie muss das Christkind suchen gehen… oder besser sie lockt es zu ihr. Nachdem Licht, Glitzer und Schönschrift nicht geholfen haben, müssen nun aussagekräftigere Dinge passieren. Aber was? Lisa überlegt und überlegt und plötzlich hat sie die Idee – es ist doch gaaanz einfach! Es riecht ungemein verlockend aus der Küche, Mama backt Plätzchen. Also tripp, trapp, tripp, trapp – Lisa holt sich von der Küche eine Auswahl an Mama’s besten Keksen und stellte den Teller zum Brief. „Immerhin muss das Christkind das anlocken, es hat doch bestimmt eine Supernase!“, denkt sich Lisa.
Ganz gespannt lukt Lisa täglich zur Terrasse, aber der Brief ist immer noch vorhanden. Es wird schon knapp…immerhin sind es nur mehr noch 5 Tage bist Weihnachten. Lisa wird traurig, denn sie weiß nicht mehr, was sie noch tun kann, um das Christkind auf sie aufmerksam zu machen. Immerhin dachte sie, dass das Christkind alles sieht – aber anscheinend ihr Brieflein nicht. Oder vielleicht sind es die Wünsche, welche im Brief sind – sie geht im Gedanken ihre Liste durch: 1. Ein Buch 2. DVD „Lauras Wunschzettel“ 3. Ein Amazon-Prime-Abo, damit sie zu jeder Zeit Filme schauen kann 4. Ein Smartphone 5. Ein Treffen mit den Supernasen Mike und Tommy und 6. … und 7. … und 8. …. Und und und… Hmmm??? Vielleicht sind es zu viele Wünsche? Kurzerhand kürzt sie die Wunschliste, sodass nur mehr das Wichtigste auf der Liste steht. Und tatsächlich…am nächsten Tag ist der Brief verschwunden!! Ach, wie Lisa sich freut! Jetzt kann Weihnachten kommen!!! Lisa musste das Christkind nicht suchen, sondern einfach nur ihre Liste nach ihren Herzenswünschen ordnen ? Ob Lisa’s Wünsche erfüllt werden?
Am Heiligen Abend findet sie fast alles unterm Baum, was sie sich gewünscht hat nur eines nicht: Ein Treffen mit den Original-Supernasen Mike und Tommy! Aber es gibt ja auch noch ein nächstes Jahr und da wird sie sich ganz genau überlegen, was auf ihre Wunschliste kommt und was nicht!
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