
Prachtlandschaften, die das Fernweh stillen – so könnte man „Das Traumhotel“ kompakt beschreiben. Bei allen 20 Folgen der beliebten TV-Reihe „Das Traumhotel“ wurde immer wieder auf das gleiche Rezept zurück gegriffen: atemberaubende Landschaften, Sonne, Meer & Geschichten zu Entspannen. All das verführt den Zuschauer zum Träumen 😉
Wie letzte Woche schon im Beitrag erwähnt, ist der Erfolg auf mehrere Aspekte zurück zu führen, jedoch eines bleibt immer im Vordergrund: die entspannte Unterhaltung!
Fernsehen zum Entspannen genießen all diejenigen, welche einen stressigen und anstrengenden Tag hinter sich haben und die einfach nur abschalten möchten. Dafür sind die Filme gemacht und die Hauptdarsteller in ihren Rollen auch so dargestellt – die Urlaubspostkartenserie belastet einfach nicht.
Der Publikumserfolg war immer groß und ist ach heute nicht weniger beliebt, obwohl es mittlerweise bereits drei Jahre her ist, als der letzte Film dieser Reihe gedreht wurde. Es war auch nicht die schlechten Quoten, welche die Serie zum Aus führte, sondern schlicht und ergreifend: Es war Zeit ein neues Format anzusteuern. Die Kritiken von „Das Traumhotel“ konnten nie von hohem Lob leben, jedoch wurde es auch immer gewürdigt, dass die Auswahl der Desinationen immer ein Volltreffer waren. Beispielsweise hat Tilmann P. Gangloff eine treffende Kritik zu „Das Traumhotel – Seyc
hellen“ auf titelbach.tv verfasst:
„Klares Wasser, weißer Sand, schöne Menschen, luxuriöse Hotelanlagen: „Das Traumhotel – Seychellen“ schwelgt geradezu in den prachtvollen Strandlandschaften des Inselstaats. Die Geschichten hat man schon liebloser gesehen; dafür muss der Zuschauer, was Inszenierung angeht, insbesondere die Musik und Darsteller, eine große Leidensfähigkeit mitbringen.“
Diese Kritik bringt exakt die zwei Seiten von „Das Traumhotel“ zum Ausdruck – einerseits wunderbar zum Ansehen und für Kritiker immer eine Spur zu wenig anspruchsvoll. Weder Christian Kohlund, der den Hotelmanager Markus Winter mimt, noch Otto Retzer (Regisseur von 17 Das Traumhotel-Folgen) sehen das so, denn das höchste Ziel von den Filmen der Fernseh-Reihe soll Leute zum Träumen bringen – zum Entspannen, zum Abschalten und zum Genießen! Und dieses Ziel wurde mit jeder einzelnen Folge erfüllt.
Und auch heute noch – „Das Traumhotel“ wird auch heute noch sehr gerne angesehen. Das wusste Otto Retzer schon zu dem Zeitpunkt als feststand, dass die Filmreihe abgesetzt werden soll, denn er meinte „Totgesagte leben länger“. [Quelle: https://kurier.at/stars/gnadenlos-das-traumhotel-sperrt-zu/94.198.432]
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