
„Das Traumhotel“ – eine TV-Reihe, die begeistert und ihre Zuschauer in ihre Welt mitnimmt!
Am 31.10.2014 wurde „Das Traumhotel – Marokko“ ausgestrahlt und ließ somit sinnbildlich die letzte Klappe für die Filmreihe fallen. Obwohl keine neuen Folgen mehr produziert werden, erfreut sich die Serie immer noch an einer großen Zuschauerzahl. Immerhin zählen die Wiederholungen jeder einzelnen „Das Traumhotel“-Episode immer noch über zwei Millionen ZuschauerInnen. Das ist toll und deshalb sind wir nun der Frage auf den Grund gegangen, warum dies so ist…
Betrachtet man es in erster Linie aus der Sicht der Rezeptionsforschung, geht es im Grunde immer um die Gefühle und die Assoziationen, die das Fernsehprogramm beim Zuseher auslösen. Das Fernsehen lässt Bilder im Kopf der Zuschauer entstehen und hat viel Einfluss auf die Meinungsbildung der Menschen. Und so ist es kein Wunder, dass wir Serien, Filme oder auch Dokumentationen immer mit unseren eigenen Erfahrungen und Meinungen miteinander in Verbindung bringen. Und genauso passiert dies auch bei den Unterhaltungsformaten wie „Das Traumhotel“.
Hier kommen immer wieder Assoziationen von den Fans der Filmreihe wie:
- „Entspannung pur!“
- „Tolle Kulisse!“
- „Etwas fürs Herz!“
- „Ein kleines bisschen Erholung aus dem Alltag!“
Eigentlich ist es ganz klar – wer will nicht einfach mal Stunden der Entspannung haben und sich vom Alltag ein bisschen erholen können? Ganz klar, dass „Das Traumhotel“ einen solchen Erfolg verzeichnen kann. Obwohl die Kritiker immer wieder betonten, dass es eine seichte Unterhaltung sei und die dramaturgische Handlung nicht von großer Raffinesse spreche, jedoch haben wir alle als Zuseher mal das Recht, einfach mal die Füße hochzulegen und seinen Gedanken eine Auszeit zu gönnen und einfach nur entspannen 🙂
In diesem Sinne geben wir der Wissenschaft auch recht, denn sie sagt, dass das Fernsehen den Alltag der Menschen in zeitlicher Strukturierung prägt – wir sagen: „Es ist notwendig im Alltag immer wieder ein bisschen Urlaubsgefühl genießen zu können – Herz, Schmerz, Humor und Happy End!“ 😉